Wenn ein Turnier in Planung geht, ist Alles noch sehr entspannt. Über eine Online Plattform werden die teilnehmenden Teams akquiriert und ein Logistiker erhält schon Mal die Nachricht, dass die Banden aus dem Hochlager genommen werden müssen. Je näher das Turnier kommt, umso mehr steigt die An(S)pannung.
Gleich nach dem Neujahr geht die Planung in die finale und entscheidende Phase. Da müssen die Ideen, die bisher nur in den Köpfen des OK's schwebten, zügig umgesetzt werden. Wie soll das Verpflegungsangebot aussehen, welche Crew setzen wir ein und schaffen wir es, die Banden für die Spielfelder rechtzeitig aufzustellen.
Es gäbe andere Lösungen für den "Riggenbach Kids Cup". Eine Halle mit fester Infrastruktur. E-Tore vom Stadion ins Cis zu transportieren, Banden mit Lastwagen und Hubstapler vor Ort deponieren, Sandsäcke abfüllen, unzählige Schrauben montieren und über 100 Helfer*innen organisieren, all dies wäre nicht erforderlich. Der "Riggenbach Kids Cup" könnte mit viel weniger Aufwand durchgeführt werden. Diese Gedanken begleiten uns immer wieder...
Der erste Turnier-Abend ist Geschichte. In einem packenden Finale, welches im Elfer-Krimi entschieden wurde, konnte sich das Team Stadt Solothurn als Turniersieger bei den D-Junioren feiern lassen.
Hat sich der Aufwand gelohnt? Yes!
Wenn die Banden in der altehrwürigen CIS-Halle stehen, ist die Athmosphäre speziell. Es kribbelt förmlich. Wenn die ersten Teams eintreffen und die Halle langsam zum Leben erwacht, herrscht Freude. Die Jury gibt den Startschuss, das Spiel läuft, in der letzten Minuten hallt Musik aus den Boxenanlagen...
Genau diese wunderbare Stimmung entschädigt für den Aufwand - es hat sich definitv gelohnt!