Über 400 Teilnehmer erschienen am 6. Dezember im Pfarreisaal Selzach zum traditionellen FCS-Family-Event!
Mit Güggeli vom Grillwagen, Salat- und Getränkebuffet, bedient vom CCJLA-Team und dem Dessert, gesponsert von unserem Ehrenmitglied Ueli Trüssel wurde heuer die kulinarische Seite abgedeckt.
Cheforganisator und Moderator Marc Kalousek führte durch den Abend mit den Einlagen der Tanzschule Tschui, der Crowdfunding- und der VEBO E-Bikepräsentation, und den Höhepunkten «Wahl zum MVP (Most Valuable Player, wertvollster Spieler) in allen Mannschaften ab Junioren E», sowie der Magic- und Comedyshow von Ricky, welche gross und klein in ihren Bann zog.
Als MVPs 2014 wurden gewählt:
Team E-reg: Drilon Duraki
Team U-9: Isaia Martinetz
Team U-10: Alessio Zuccarella
Team U11: Enis Asani
Team D-reg: Mika Merz
Team FE-12: Rion Xhemaili
Team FE-13: Jano Loosli
Team FE-14: Niklas Steffen
Team C-reg: Lars Herzog
Team U-15: Patrick Dubach
Team U-16: Dario Harambasic
Team CCJL-A: Avdi Haljimi
1. Mannschaft: Tolga Mertoglu
Zwei Solothurner Schulklassen zum umweltbewussten Besuch im Stadion FCS.
Die «Grüne 11», das Nachhaltigkeitsprojekt des FC Solothurn, in Zusammenarbeit mit der lokalen Agenda 21, hat letzten Mittwoch die 3. Und 4. Klasse aus dem Schulhaus Wildbach in Solothurn eingeladen, um ihnen Tipps für umweltbewusste Fussballspieler weiterzugeben.
Die gut 40 Kinder wurden zunächst von Sportplatzwart Daniel Stalder durch das Stadiongebäude geführt. Mit grossem Interesse und Bewunderung wurden die Räume und die technischen Anlagen inspiziert. Speziell die bereits 1992 erstellte Warmwassererzeugung mit Sonnenkollektoren auf dem Dach des Erweiterungsbaus beeindruckte die 9- und 10-jährigen Schüler. Mit dieser Installation wird sämtliches Warmwasser im Stadion «gratis», ohne Verbrauch von fossiler Energie erzeugt.
Die Duschen mit selbst stoppendem Wasserfluss und automatisch an- und abschaltetende Beleuchtung machten für die Kids grossen Sinn. In der «Theoriestunde» von Nachwuchschef Rony Vetter wurde dann auch das Verhalten jedes Einzelnen im Verbrauch von Energie angesprochen. Jeder verbraucht in der Schweiz etwa 240 Liter Wasser am Tag – etwa 2 volle Badewannen. Wenn einer nun nach dem Training nur 90 Sekunden weniger lang unter der Dusch steht, kann er soviel Wasser sparen, wie ein Mensch in Indien an einem ganzen Tag verbraucht!
Weitere Tipps für umweltbewusste Fussballspieler waren etwa das konsequente Ausschalten des Lichts und das Abschalten von Geräten, statt sie im Standby-Betrieb laufen zu lassen. Ebenso sollte man darauf achten, dass die vorallem für Sportler so wichtige gesunde und ausgewogene Ernährung möglichst aus der Region stammt, und nicht mit dem Flugzeug über tausende von Kilometern hergeschafft werden muss.
Das «Znüni» soll nicht in Wegwerfverpackung in die Schule mitgenommen werden, sondern in vielfach benutzbaren Behältern. Beim FC Solothurn wird auch sehr auf die getrennte Entsorgung von Abfall geachtet, mit PET- und andern speziellen Sammelbehältern. Die Junioren werden ausserdem dazu angehalten, mit dem öffentlichen Verkehr oder mit dem Velo zum Training zu kommen – ein gut geeignetes Warmlaufen!
Nach dieser speziellen «Schulstunde» im Fussballstadion ging es natürlich auch auf den (Kunst-)rasen zu einer lockeren Spielstunde unter der Leitung von Rony Vetter und der Mithilfe des FCS-Stürmers Guilherme Appelt. Dieser konnte sich zunächst aber kaum wehren vor den Autogrammwünschen der Solothurner Primarschüler.Das Umweltbewusstsein in die Fussballverein zu bringen kann einiges bewirken, denn in der Schweiz spielen rund 250'000 Buben und Mädchen den beliebtesten Sport. Hier lohnt es sich besonders, die Achtung vor der Umwelt und den bewussten Umgang mit unseren Ressourcen immer wieder anzusprechen. Die «Grüne 11» des FC Solothurn hat an diesem Mittwochvormittag einen gelungenen Beitrag dazu geleistet, und wird auch weiter an dem Thema dran bleiben.
Bernhard Heusler zu Gast beim Lunch des Solothurner Businessclubs.
Vor dem Lunch am Montag, 22. September, im Restaurant «Aaregarten» führte Raphael Galliker mit dem Präsidenten des FC Basel ein lockeres Gespräch, das in den rund 25 anwesenden Mitgliedern und Gästen des FCS Business-Clubs eine sehr interessierte Zuhörerschaft fand.
Bernhard Heusler erzählte von Journalisten, die nur auf Negativ-Schlagzeilen lauern, von vielen Leuten im Umfeld, die alles besser wissen, obwohl sie gar nichts wissen, und Mails, die unter einem gewissen Niveau auch morgens um 3 Uhr nicht mehr beantwortet werden.
Grosse Freude bereiten dem FCB-Präsi die zahlreichen Junioren, die beim FC Solothurn ihre ersten Ausbildungsjahre bestanden und nun in den U18- und U21-Teams des FC Basel reüssieren, oder gar ins Trainingslager mit dem Super League-Team aufgeboten wurden. Seine spontane Bar-Spende an die Solothurner Nachwuchsabteilung wurde mit grossem Applaus verdankt.
Ueber die unterschiedlichen Trainercharaktere Murat Yakin, den Ruhigen, und Paulo Sousa, den Fussballbesessenen, wurde gesprochen, und über die Tatsache, dass in der Schweizer Nationalmannschaft mehrheitlich Spieler mit Migrationshintergrund die Stars sind. Dies hat damit zu tun, dass deren Eltern oft risikofreudiger sind, und ihre Kids eher voll auf die Karte Fussball setzen lassen, um letztlich den finanziellen Erfolg feiern zu können – so die grosse Hoffnung!
Auch die Gefahr beim zu frühen zu grossen Schritt eines Nachwuchsspielers ins Ausland wurde angesprochen. Zu oft hat Bernhard Heusler junge Spieler zurückkehren sehen, die ihren (zu) ehrgeizigen Vätern erklären mussten, dass sie Versager seien. Zwei-drei Saisons erfolgreich in der Super League spielen sei die Voraussetzung für einen Schritt ins internationale Business.
Auch dieses (Show-) Business auf der höchsten (Fussball-) Ebene war ein Thema des Gesprächs. «Financial Fairplay», zeigt bei Klubs in der Grössenordnung des FC Basel und nächst höher zwar Wirkung. Es wird nicht mehr für jeden Preis eingekauft. Die ganz Grossen nutzen aber elegant alle bestehenden Schlupflöcher..
Die Zusammenarbeit mit dem FC Solothurn und seiner Region erfährt Heusler als sehr fruchtbar für beide. Der FCS ist ein zweites Standbein für den FCB im Mittelland. Die Zusammenarbeit soll im technischen und im Marketingbereich noch ausgebaut werden.Nach einer kurzen Fragerunde begleitete grosser Applaus den sympathischen jungen FCB-Präsidenten zum anschliessenden Lunch.
Alle Spieler der Mannschaften höher U12, Staff und Geschäftleitung versammelten sich am Montag, 22.09.2014 in einheitlichem "Dresscode" bei der Treppe der St. Ursenkathedrale um anschliessend gemeinsam zur Herbstmesse in Solothurn zu gehen und den Sponsoren und dem lokalen Gewerbe für die Unterstüzung zu danken.
An verschiedenen Ständen führten die 150 bis 200 Personen zu einem regelrechten Engpass, doch konnte vielen Besuchern und Standbesitzern der Heso ein Lächeln ins Gesicht gezaubert werden.
Es waren weder Mäuse noch Maulwürfe, die unser prächtiges Hauptspielfeld heute morgen aussehen liessen wie eine Steinwüste. Nein - Swissgreen hat die Plätze im Stadion und im mittleren Brühl «aerifiziert». Die so belüfteten Rasenflächen werden schon heute gegen Abend wieder bespielbar sein, nachdem sie «abgeschleppt», und dabei die ausgestanzten Löcher mit Erde und zusätzlich eingebrachten Sand aufgefüllt wurden. Hier ein paar Bilder:
Eine kleine Geschäftsleitungs-Gruppe hat viel gearbeitet und einen erfolgreichen finanziellen und sportlichen Abschluss erreicht.
Auch die 113. Generalversammlung des FC Solothurn wurde durch einen Tagesvorsitzenden, Ehrenpräsident André Miserez, geleitet – jedenfalls bis zum Traktandum 6, «Wahlen». Er konnte fast 70 Anwesende im voll besetzten Kursraum des Stadions FCS begrüssen, und dankte der kleinen GL-Truppe ohne Präsidenten für die grosse Arbeit in der Saison 2013/14 und eine fantastische Steigerung vom Negativen hin zum Positiven.
In seinem Jahresbericht über die Nachwuchsabteilung zeigte sich der Technische Leiter Ronald Vetter mehrheitlich zufrieden über die Entwicklung seiner Schützlinge und die Arbeit der über 30 Trainer und Assistenten. Weiterhin beendeten die Teams von U11 bis U13 ihre Meisterschaften auf den Plätzen 1 oder 2. Bei den U14 bis U16-Team musste jedoch rangmässig ein kleiner Rückschritt in Kauf genommen werden. Einerseits sieht er selbstkritisch noch Verbesserungspotential im Trainingsbetrieb. Andererseits sind wieder etliche der besten Spieler zu grösseren Vereinen in der Super League transferiert worden. Oft wird auch mit dem jüngeren Jahrgang bei den Älteren gespielt, was in körperlicher Unterlegenheit resultiert.
Ein riesiger Zulauf zum FCS ist im Kinderfussball zu verzeichnen. Man muss sich gar mit einem Aufnahmestopp befassen, obwohl man gerne allen den Spass im KiFu gönnen möchte.
Transferchef Francisco Fernández berichtete über die 1. Mannschaft vom schwierigen Anfang mit der Teamzusammenstellung bei ungewisser Ligazugehörigkeit bis zum zweitletzten Spiel der Vorsaison. Die vielen jungen «Eigengewächse» haben sich im Verlauf der Saison sehr gut entwickelt, viel Spielzeit erhalten und Verantwortung übernommen. Nach dem Trainerwechsel Ende März 2104 und zwei punktuellen Verstärkungen hat das Team unter der neuen Leitung von Aziz Sayilir sensationell die Wende von einem Abstiegsplatz zum 8. Tabellenrang geschafft – 2 Plätze besser als im Vorjahr – und dies trotz einem jüngeren Alterdurchschnitt als sogar bei einigen U21-Teams aus der Super League. Erfreulich auch der 6. Rang in der Fairplay-Trophy der gesamten 1. Liga – trotz Abstiegskampf.
Stichworte von «Matts» Hubler zur Jahresrechnung: Budget eingehalten, Einnahmen erhöht, Aufwand reduziert. Bei Einnahmen von CHF 776'000.– resultierte ein kleiner Unternehmenserfolg von CHF 10'000.–. Die Attraktivität des FCS für Junioren bescherte grössere Mitgliederbeiträge (171'000.–). Dank einer höheren Einstufung der Trainingsqualität in der J+S-Rechnung flossen auch hier mehr Mittel zu (107’000.–). Gönner-Organisationen steuerten CHF 122'000.– bei und die Werbe-Einnahmen beliefen sich auf 305'000.–.
Der Aufwand für die 1. Mannschaft wurde um CHF 70'000.– auf CHF 285'000.– reduziert. Der Betriebserfolg steigerte sich um CHF 110'000.– gegenüber dem Vorjahr. Abschreibungen konnten erhöht, die Löhne und Rechnungen fristgerecht bezahlt werden. In der Bilanz besteht weiterhin ein Schuldenüberschuss von CHF 159'000.– (Vorjahr 169'000.–).
Décharge an die GL wurde nachträglich für die Saison 2012/13, sowie für die vergangene Saison 2013/14 erteilt.
Demissioniert hat Erhard Lüthi als Sportchef.
Neu gewählt in Vorstand und Geschäftsleitung wurden 9 Personen, die sich nach vielen Gesprächen mit Samuel Scheidegger in den letzten Monaten zur ehrenamtlichen Arbeit in dem Verein bereit erklärten, mit dem sie meist schon in Jugendjahren verbunden waren:
Samuel Scheidegger – Präsident (GL)
Silvan Studer – Vizepräsident (GL)
Giovanni Bartolotta – Finanzen (GL)
Philipp Wyss – Finanzen
Fabian Brunner – Kommunikation (GL)
Marc Kalousek – Events & Sicherheit (GL)
Gabriele Cappelli – Sport (Material)
Raphael Scheidegger – Marketing
Thomas Stalder – Marketing
Bisher und weiterhin verbleiben in der Vereinsleitung:
André Miserez – Ehrenpräsident, Gebäude, Anlagen
Jürg Naegeli – Presse (GL)
Ronald Vetter – Nachwuchs (GL)
Francisco Fernandez – Sport (GL)
Claudio Cappelli – Marketing (GL)
Dr. med. R. Walter – Sport
Ivo Ravlija – Sport (Schiedsrichter)
Dominique Pochelon – Sicherheit
Roland Rüetschli – Finanzen
Christopher Infanger – Kommunikation
Mit stehenden Ovationen wurde der immense Einsatz von Ehrenpräsident André Miserez verdankt, der auch den Kontakt mit dem neuen Präsidenten Samuel Scheidegger gesucht und gefunden hat.
Das Budget für die neue Saison rechnet ohne einen noch fehlenden Hauptsponsor. Es geht vom Grundsatz aus, nicht über den Verhältnissen zu leben, und die Schulden abzubauen. Eingesetzt werden Einnahmen von CHF 714'000.– und ein Betriebsaufwand von CHF 712'000.–. Nach Abschreibungen wird ein kleines Defizit von CHF 2'700.– erwartet.
Für ihre immense Arbeit, vor allem in den letzten eineinhalb Jahren, wurden neben den bisherigen GL-Mitgliedern auch Sekretärin Ingrid Schinnen und Buchhalterin Marianne Fernández mit kleinen Präsenten geehrt. Als Vertreter des Ehrenmitglieds Stadtturnverein Solothurn gratulierte zum Schluss Ulrich Kirchhofer dem neu gewählten Präsidenten Scheidegger.
Marketingchef Claudio Cappelli, Athena-Geschäftsführer Marcel Pesse und der designierte Präsident des FCS, Samuel Scheidegger, unterzeichnen den neuen Co-Sponsoringvertrag (auf dem Foto rechts oben von links nach rechts). Weiter unten die Herren mit Marcel's trendigem Elektroflitzer «Tweezy» von Renault.